Gott wird abwischen alle Tränen

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Gott wird abwischen alle Tränen 21. April 2019

 

Offenbarung 21/ 3 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 21/4 und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. 

Ja, es wird einiges an Tränen abzuwischen geben. Die wenigen Menschen, welche die apokalyptischen Zorngerichte Gottes überlebt haben und die grosse Drangsal mit Verfolgung und Folter bis zum Tode durchgestanden und überwunden haben, werden dann aus ihrer Not errettet worden sein. 

Off. 2/10 Fürchte dich nicht vor dem, was du leiden wirst! Siehe, der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, damit ihr versucht werdet, und ihr werdet in Bedrängnis sein zehn Tage. Sei getreu bis an den Tod, so will ich dir die Krone des Lebens geben. 2/11 Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt! Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tode.

Aber es wird auch viele Tränen zum Abwischen geben, weil die Überlebenden miterleben mussten, wie ihre ungläubigen Liebsten in den Zorngerichten umgekommen waren und nun unter den Leichenhaufen liegen, welche die ganze Erde übersähen. 

Jeremia 25/32 So spricht der Herr, der Allmächtige: »Ein Volk nach dem anderen wird vom Unheil ereilt werden. Ein tosender Sturm zieht von allen Seiten der Erde herauf. 25/33 An diesem Tag wird die Erde übersät sein von Leichen, die der Herr erschlagen hat. Und es wird keiner übrig bleiben, der um sie trauert, keiner, der sie aufheben und bestatten könnte. Sie werden auf offenem Feld verrotten müssen.

Ich bin mir bewusst, dass viele Menschen nicht glauben können, dass die Leidenszeit der ganzen Schöpfung einmal vorbei sein wird. Wer den allmächtigen Schöpfer der ganzen Schöpfung nicht als absoluten und gerechten Herrscher anerkennt und nicht aus seinem Geist wiedergeboren ist (Joh. 3/3), kann dies auch nicht erkennen. Er ist überzeugt, was seit Jahrtausenden ist, wird auch für alle Ewigkeit so bleiben. 

Aber Gott verheisst auch:

Off. 21/5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss! 21/6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 21/7 Wer überwindet, der wird dies ererben, und ich werde sein Gott sein und er wird mein Sohn sein. /21/8 Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Hurer und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.

 Ich bin froh zu wissen, dass die Realität viel schöner und herrlicher ist. Aber wir müssen auch bedenken, was diesem herrlichen Zustand vorausgeht. Durch die vorangehenden apokalyptischen Katastrophen werden alle Menschen umkommen, welche Gott nicht als Herrscher anerkennen und ihr Leben nicht von ihm bestimmen lassen Leider ist dies auch der grösste Teil der Menschheit. 

Matth. 7/ 13 Geht durch das enge Tor! Denn das Tor zum Verderben ist breit und der Weg dorthin bequem. Viele Menschen gehen ihn. 7/14 Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal! Deshalb finden ihn nur wenige.

Man kann sich natürlich fragen, ob diese Menschen ewige Qualen leiden, oder ob sie endgültig vernichtet werden. 

 a) ewige Qualen

Off 14/10 Denn sie werden den Kelch, der mit Gottes Zorn gefüllt ist, bis zur bitteren Neige leeren müssen. In Gegenwart der heiligen Engel und vor den Augen des Lammes werden sie in Feuer und Schwefel qualvoll leiden. 11 Dieses Feuer wird niemals verlöschen; immer und ewig steigt sein Rauch auf. Niemals werden die Ruhe finden, die das Tier und seine Statue anbeten und sein Zeichen annehmen.«8 12 Hier muss sich die Standhaftigkeit aller bewähren, die zu Christus gehören; denn nur die können bestehen, die nach Gottes Geboten leben und dem Glauben an Jesus treu bleiben.

b) Engültig vernichtet

Off. 20/14 Der Tod und das ganze Totenreich wurden in den See aus Feuer geworfen. Das ist der zweite, der ewige Tod. 15 Und alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens aufgeschrieben waren, wurden ebenfalls in den Feuersee geworfen.

Unser menschlicher Verstand würde doch wohl die zweite Variant b) vorziehen.  Endgültig vernichtet zu werden, erscheint uns doch noch weniger schlimm, als für alle Ewigkeit gequält zu werden und keine Ruhe zu finden. Doch wer sind wir, wollen wir Gott vorschreiben, wie er handeln soll – was Gerechtigkeit ist? Wer will, kann darüber diskutieren, ich finde es müssig – ich will keine der beiden Varianten erleben.

Ich habe mich für die Gnade entschieden, welche mir durch den Tod von Jesus Christus verheissen ist. Am Kreuz hat er für alle meine Sünden stellvertretend gebüsst.

Hoffentlich bist du genau so entschieden. Wenn nicht, was hindert dich? Überprüfe deine Motive: Ist es Selbstgerechtigkeit: Meinst du, gerecht genug zu sein, um in Ewigkeit mit dem Schöpfer in seinem himmlischen Reich leben zu können?

Oder glaubst du, zu viel- und zu grausame Sünden begangen zu haben, um noch begnadigt werden zu können? 

Beides sind fiese Lügen vom „Vater der Lüge“ (Satan), um dich für alle Ewigkeit von Gott fernzuhalten. Jesus ist auferstanden, und lebt jetzt in der geistigen Welt. Seine Gnade reicht für alle Menschen, es sei denn sie haben wissentlich den  Heiligen Geist gelästert, indem sie gegen besseres Wissen sein Wirken dem Teufel zuschreiben.

Matth. 12/31 Darum sage ich euch: Jede Sünde, ja sogar Gotteslästerung, kann vergeben werden. Wer aber den Heiligen Geist verlästert, der wird keine Vergebung finden. 12/32 Wer abfällig über den Menschensohn redet, dem kann vergeben werden. Wer aber meint, er könne abfällig über den Heiligen Geist reden, der wird niemals Vergebung finden, weder jetzt noch in der zukünftigen Welt. (Siehe auch Markus 3,28.29; Lukas 12,10.)

Ein weiteres Motiv ist Menschenfurcht: Was würden Andere von mir denken, wenn ich mich zu Jesus Christus bekenne? Jesus als letzter Richter wird all diesen Menschen sagen müssen:

Matth. 10/33 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.

Andere Menschen sind voll ausgelastet, dem Vergnügen nachzujagen, so nach dem Motto „ich will Das Leben geniessen, „Lasst uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot". So lebten auch die Menschen vor der Sintflut.

Lukas 17/26 Wenn der Menschensohn kommt, wird es sein wie zur Zeit von Noah. 27 Die Menschen  aßen, tranken und heirateten, wie sie es immer taten. So ging es, bis Noah in die Arche stieg. Dann kam die große Flut, und keiner von ihnen überlebte. 17/28 Es wird genauso sein wie zu Lots Zeiten. Auch damals ging alles seinen gewohnten Gang: Die Menschen aßen und tranken, kauften und verkauften, pflanzten und bauten. 17/29 So ging es bis zu dem Tag, an dem Lot die Stadt Sodom verließ. Da regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel, und alle kamen um. 17/30 Genauso wird es sein, wenn der Menschensohn erscheint.

Ja, „der Menschensohn“ (Jesus) wird wieder auf diese Erde zurückkehren. Das lehren nicht nur schlimme Sekten, sondern die ganze Bibel weist unzählige Male darauf hin. Glaube es, glaube an ihn und freue dich darauf.